Warum ist LA MARA Schokolade nachhaltiger und fair?
Wir verwenden ausschließlich Schokoladen aus reinen Herkünften.
Soziale Projekte
Nicht nur die Schokolade steht im Fokus, sondern auch die Menschen, die daran beteiligt sind. Von Wohnungssanierungen der Kakaobauern bis zum Bau von Schulen in den Anbauländern - uns liegen auch die Produzent:innen vor Ort am Herzen. Als Vor-Ort Unterstützung haben wir hierbei unseren Partner Original Beans.
Umweltschutz
Monokulturen kennt man meist vom Palmfett, aber auch bei Industrieschokolade sind sie keine Seltenheit, sondern Normalität. Wir sagen NEIN zur Ausbeutung der Umwelt. So mischen sich bei uns beispielsweise auch Kokospalmen, als Zwischenkultur, unter die Kakaobäume.
Unsere Herkunftsgebiete
Amazonas, Peru
Nordperu
5° 45' 26" S, 78° 26' 43" W
Dieses Fleckchen in Nordperu gilt als archäologische Stätte. Hier führt die älteste Spur von Kakao bis zu 5.300 Jahren zurück. Leider hat über die Jahre der Hybridkakao CCN-51, angelegt in Monokulturen, fast alles eingenommen. Ziel der 100 Kleinbauern aus Bagoa Grande ist es, die biologische Ursorte wieder mehr zu kultivieren, den Regenwald dadurch vor Abholzung zu bewahren und Lebensraum für Tier und Mensch zu sichern.
Schokoladen aus dem Amazonas
Dominikanische Republik
18° 27' 45" N, 69° 56' 10" W
Die Dominikanische Republik ist weltweit das Mekka für sehr gute Kakaobutter. Durch das perfekte Fettsäurespektrum des Trinitario-Kakaos hat die karibische Kakaobutter tolle Kristallisationseigen- schaften und schmeckt cremig, fein-fruchtig. Der Kakao wächst flach unter 600 Höhenmetern an den Flusstälern entlang in tropischen Regenwäldern und unterschiedlichen Nationalparks. Im Inselstaat gibt es große, eigenorganisierte Kakaobauerngemeinschaften mit 10.000 Bio-Bauern, die sich auf die Herstellung von Kakaobutter und Kakaopulver spezialisiert haben. Adios Hybrid-Monokulturen! Nur durch den Fokus auf biologische Mischwald-Landwirtschaft können langfristig die essentiellen Regenwälder vor der Abholzung geschützt werden.
Schokoladen aus der Dominikanischen Republik
Esmeralda Küste, Ecuador
Mache Chindul Naturrervat
0° 28´ 22.367" N 79° 45´ 57.249" W
Die einzigartige Arriba Bohne die im Nebelwald rund um das mache Chindul Naturrervat in Ecuardors Esmeraldas Region wachsen. Einst ein Wahrzeichen Ecuadors, findet man den sortenreinen Arriba Nacional in Zeiten von Hybrik-Kakao nur noch sehr selten.
Schokoladen aus Ecuador
Arhuacos, Kolumbien
Yamwits Valley, Cayo
10° 52' N, 73° 43' W
Rund 150 Familien des indigenen Stammes der Arhuacos bauern im tropischen Regenwald von Nordkolumbien die Ursorte von Criollo an. Der Sera Neva Nationalpark erstreckt sich von karibischen Stränden bis zu tropischen Wäldern. Da die Aruacos keine gelernten Landwirte sind, sondern ihre Tradition im Jagen und Sammeln finden, ist die Anbauart nicht in zusammengefassten Mischwäldern sondern eher wild verteilt.
Schokoladen aus Kolumbien
Kongo, Afrika
Virunga National Park
0° 23' 45" S, 29° 30' 7" O
Der besonders nährstoffreiche Boden der Lavalandschaft im Virunga Nationalpark lässt unseren Urkakao so besonders erdig und schokoladig schmecken. Gemeinsam mit über 2.200 ökologisch geschulten Kakaobauern schaffen wird hier eine Pufferzone zum Schutz des Regenwaldes geschaffen- dem letzten Lebensraum der Berggorillas. Besonders ist hier die hohe Partizipation der Frauen, vor allem auch in Führungsebenen. Neben dem Erlös der Kakaobohnen werden noch Prämien für Bildung , unter anderen Lesen und Schreiben, für Frauen gezahlt, denn nur mit Aufklärung können wir langfristig eine Veränderung, in diesem von Bürgerkrieg & Korruption geprägten Staat, bewirken.
Schokoladen aus dem Kongo
Cusco Tal, Peru
13° 31' 6" S, 71° 58' 41" W
Die Chuncho Ur-Kakaobohne wird von Kakaoforschern als eine der ältesten & aromatischsten betrachtet. Unsere Bohnen kommen aus Südperu - aus den feuchten Bergwäldern des Cusco-Tals. Sehr ungewöhnlich ist die hohe Lage von bis zu 1.500m. Die dort ansässigen 95 peruanischen Kakaobauernfamilien sind super stolz auf ihren Kakao & schützen mit dem nachhaltigen, eigenbestimmten Kakaoanbau dazu noch den heimisch bedrohten Kondor. Der Kakao wird hier sogar vor Ort geröstet und vermahlen. So bleibt sogar noch mehr Wertschöpfung im Inland.
Schokoladen aus dem Cusco Tal
Wenn eine Idee zuerst nicht absurd erscheint, dann taugt sie nichts.
(Albert Einstein)